Die Rheinpaten

für saubere Wege im Veedel und am Rheinufer

Der Rhein zählt zu den am stärksten mit Plastikabfall verunreinigten Gewässern. Achtlos weggeworfener Müll am Flussufer verschandelt nicht nur das Stadtbild, sondern schadet auch der Umwelt. Wir, die Rheinpaten, unterstützen die städtische Reinigung mit ihrem ehrenamtlichen Beitrag zur Pflege der Natur und zur Verbesserung des Umweltschutzes.

Mittlerweile besteht die Gruppe aus ca. 20  Mitgliedern, die mit viel Engagement und mit Greifzangen ausgerüstet, achtlos zurück gelassenen Unrat rechts und links der Uferwege des Rheins aufsammeln. Die Arbeit macht uns Spaß und wir freuen uns über saubere Wege am Rhein und in den Veedeln.

Wer wir sind

Das Rheinpatenprojekt wurde im Februar 2016 gegründet, als Initiative von Birgit und David Lloyd-Jones, in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein-Bayenthal-Marienburg. Wir möchten erreichen, dass nicht nur die Anwohner, sondern auch alle Kölner Gäste, ihre Rheinspaziergänge ungetrübt genießen können.

mitmachen

Die Rheinpaten sind eine offene Gruppe, die sich über neue Mitglieder freut, denn genug zu tun wird es immer geben. Wir treffen uns einmal im Jahr zum Erfahrungsaustausch und gemütlichem Beisammensein.

 

Wir freuen uns über Ihr Interesse!

(Kontakt s. unten)

unterstützen

Zur Zeit  werden wir  von der AWB, dem Bürgerverein Bayenthal-Marienburg und der Fotografin Bea Jaegers mit Sachspenden unterstützt. Das Grünflächenamt verleiht jedem Paten eine Urkunde für bürgerschaftliches Engagement.


Erfolgsgeschichte

Jeder Pate sammelt in einem abgesprochenen Bereich Müll und Abfall an den Rheinufern.

Die Arbeit ist freiwillig und ehrenamtlich, jeder Rheinpate entscheidet selbst, wie oft und wie intensiv er oder sie die Wege vom Unrat befreien möchten. Das Ergebnis unserer ehrenamtlichen Müllsammler ist für alle sichtbar, die am Rhein spazieren gehen: in den letzten Jahren konnte festgestellt werden, dass sich die Müllmengen am Ufer und an den Wegen deutlich verringert haben.

Der Müll

Hauptsächlich besteht der Müll aus allem, was der "to-go"-Trend so mit sich bringt, z. B., leere Pizzaschachteln, Plastikbecher, Dosen, leere Flaschen, etc... Außerdem Taschentücher und anderes Verpackungsmaterial.

Das verantwortungslose Verhalten hat einen Namen: "Littering", was auf Deutsch ungefähr bedeutet, dass die Menschen achtlos ihren Abfall im öffentlichen Raum, auf Straßen und Plätzen und eben auch auf den Wegen längs des Rheins und den Grünanlagen liegen lassen.

Unsere Treffen

Einmal im Jahr treffen sich die "Rheinpaten" zum gemütlichen Zusammensein und Erfahrungsaustausch. Hier wird auch über neue Projekte und Entwicklungen gesprochen.